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Teppichkäfer Bekämpfung 

Der Teppichkäfer ist in der Natur ein sehr nützlicher Käfer, da er mithilft, mumifizierte Kadaver mit Fell zu beseitigen. In der Nähe des Menschen legt er jedoch gerne seine Eier in Räumlichkeiten auf Textilien, Teppichen oder Fellen ab.
 

Wie entwickeln sich Teppichkäfer?

Bei Zimmertemperatur dauert die Gesamtentwicklung etwa 3,5 Monate, unter ungünstigen Umständen auch über 1 Jahr. Die Zahl der Larvenstadien liegt zwischen 6 und 12.

Nach dem Schlüpfen bleibt der Käfer noch evtl. sehr lange (2 bis 3 Monate) in der alten Larvenhaut.

Die Lebensdauer danach beträgt dann nur noch wenige Tage. Kommt der Käfer früher heraus (nach etwa 3 Wochen), so ist auch die Dauer des freien Lebens verlängert (etwa 1 Monat).

Nach dem Schlüpfen führen die Käfer einen Reifungsfrass auf Blüten durch und kehren dann zur Ablage der etwa 40 bis 60 Eier in das Haus zurück. Die erwachsenen Larven verpuppen sich in der letzten Larvenhaut, die am Rücken aufplatzt.

In ungeheizten Räumen überwintert die Art als Larve, die dann manchmal im Frühjahr den Frass noch fortsetzt, oder auch als Käfer in der Larvenhaut.
 

Was fressen Teppichkäfer?

Teppichkäfer fressen Produkte tierischer Herkunft, wie Wolle, Haare, Federn, tote Vögel und Insekten, Pelze, Knochen, Leder. Daneben auch pflanzliche Produkte, wie Getreideprodukte. Adulte Käfer nehmen Nektar und Pollen zu sich.

 

Sind Teppichkäfer schädlich?

Die Larven des Teppichkäfers sind die eigentlichen Schädlinge. Sie werden häufig am Boden von Bettkästen oder in Kleiderschränken gefunden. Oft werden zunächst Fraßlöcher in Textilien oder Teppichen festgestellt. Häufig konzentriert sich der Schaden an einer Stelle.

Teppichkäfer-Bekämpfung vom Profi
 

  • Es werden wirksame Mittel nur zielgerichtet eingesetzt, so dass keine Gesundheitsgefahr besteht.

  • Durch eine gründliche Inspektion und jahrelange Erfahrung des Schädlingsbekämpfers werden Teppichkäfer nachhaltig bekämpft.

  • Vermeiden Sie Schäden in ihren Räumlichkeiten durch unwirksame Versuche, die Teppichkäfer selber zu bekämpfen.

     

Alle wichtigen Informationen zum Teppichkäfer

Der Teppichkäfer ist ebenfalls unter dem Namen Braunwurz-Blütenkäfer oder dem biologischen Namen Anthrenus scrophulariae bekannt. Der knapp fünf Millimeter große Käfer hat Ähnlichkeit mit einem Marienkäfer, besonders auffallend sind jedoch sein oval geformter schwarzer Körper und die roten Schuppen. Daneben gibt aber auch Exemplare in Gelb mit roten Schuppen und die Schuppen an der unteren Seite des Körpers können sogar bunt sein. Die Larven des Teppichkäfers messen bis zu sechs Millimeter, sie sind dicht behaart und fressen sehr gerne Haare und Federn. Das darin enthaltene Keratin ist für ihre weitere Entwicklung von großer Bedeutung. Die Teppichkäfer haben andere Vorlieben, wenn es um ihre Nahrung geht, sie bevorzugen Nektar, Pollen und weiße Blüten, wie zum Beispiel die Blüten der Eberesche.

In der Natur sind Teppichkäfer Aasfresser und erfüllen damit eine wichtige Aufgabe. Dringen sie hingegen in Häuser und Wohnungen ein, werden sie zu Hygiene- und Materialschädlingen, die die Schädlingsprofis der Kaiser Schädlingsbekämpfung auf den Plan rufen. Der Käfer fühlt sich im Haus sehr wohl und verlässt es eigentlich nur, um draußen weiße Blüten zu fressen. Zwischen Mai und Juni legen die Weibchen ihre Eier ab, die sich anschließend zu nimmersatten Larven entwickeln, die im Haus für Schäden der unterschiedlichsten Art sorgen.

 

So schädlich sind die Teppichkäfer

Wie bei vielen Käfern, so richtet auch beim Teppichkäfer die Larve mehr Schaden an, als der erwachsene Käfer. Überall im Haus, wo sich Produkte tierischer Herkunft befinden, sind auch die Larven des Teppichkäfers nicht weit weg. Sie fressen einfach alles, was Keratin oder Chitin enthält, da sie das Eiweiß für ihre Entwicklung zum Käfer dringend brauchen. Auf dem Speiseplan der Larven stehen unter anderem tote oder schon vertrocknete Insekten sowie Haare und Federn. Außerdem fressen sie auch Teppiche aus Wolle und nagen an Kleidung, bis diese große Löcher aufweist. Bei Möbelbezügen aus Wollstoffen sind die gierigen Larven ebenfalls zur Stelle und wenn der Raum dunkel ist, lassen sie sich beim Fressen gerne besonders viel Zeit.

Leder und Pelze verachten die Larven des Käfers nicht, sie gehen sogar an Pinsel mit echten Haaren, an Essensvorräte, an Tiernahrung und sogar an frische Blumen.

 

So wird der Teppichkäfer bekämpft

Die Teppichkäfer kommen gerne durch Vogelnester ins Haus und wenn sie einmal da sind, lassen sie sich nicht mehr so schnell vertreiben. Den Käfer wieder aus dem Haus zu bekommen, erfordert eine Menge Geduld, da er viele Verstecke haben kann. Er fühlt sich zum Beispiel im Bettkasten wohl, aber auch hinter Fußleisten, in Lüftungsschächten und auf dem Dachboden. Die Schädlingsprofis der Kaiser Schädlingsbekämpfung wissen sehr genau, wo sie nach dem Teppichkäfer und seinen Larven suchen müssen. Falls Sie den Verdacht haben, dass der Käfer im Haus ist, dann saugen Sie sehr gründlich alle Bereiche, wo er sich verstecken könnte. Auch kleine sogenannte Klebefallen helfen dabei, die Käfer im Haus zu überführen. Geht ein Käfer in die klebrige Falle, dann wissen Sie jedoch leider immer noch nicht, wie groß der Befall an Käfern tatsächlich ist. Die Schädlingsprofis der Kaiser Schädlingsbekämpfung wissen, wo sie ansetzen müssen, um etwas über die Größenordnung des Problems zu erfahren.

Entfernen Sie auch das Vogelnest, das vielleicht in einem Baum vor dem Fenster ist, denn diese Nester dienen den Teppichkäfern als Zwischenstation, bevor sie ins Haus kommen. Da der Käfer möglichst dunkle Orte mag, werden die Schädlingsprofis der Kaiser Schädlingsbekämpfung zuerst dort suchen und haben in der Regel damit auch den gewünschten Erfolg.

Teppichkäfer können keine Krankheiten übertragen und sie sind auch keine blutsaugenden Parasiten. Trotzdem ist es keine so schöne Vorstellung, die Käfer in Massen im Haus zu haben. Wenn der Verdacht besteht, dass Käfer und Larven im Haus sind, sollten Sie nicht länger warten. Informieren Sie die Schädlingsprofis der Kaiser Schädlingsbekämpfung.

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